In the heart of Vienna, nestled in a charming old building with a red-tiled roof and ivy-clad walls, lived a kind-hearted cat named Dory. Dory was a sleek, silver-furred feline with bright green eyes that sparkled with curiosity and warmth. She spent her days exploring the cobblestone streets, basking in the sun at the Schönbrunn Palace gardens, and making friends with the local animals. One spring morning, as Dory wandered through the park, she heard a commotion coming from the nearby field.
Curious, she followed the sounds of gruff shouting and timid responses until she reached the training grounds where a group of BunBuns—fluffy, wide-eyed rabbits—were standing in neat rows. They were all in their first day of national service, and they looked both eager and nervous. In front of them, pacing with a stern expression, was their drill sergeant, Brushtail Mousie. Brushtail was a small, wiry mouse with a bushy tail and a voice much larger than her stature.
"Stand up straight! Ears up! Eyes forward!" Brushtail bellowed, her tail twitching with authority. The BunBuns did their best to follow her orders, but their trembling whiskers betrayed their anxiety.
Dory felt a pang of sympathy for the young BunBuns. "Poor dears," she thought. "They need something to cheer them up and give them strength." Being a resourceful cat, Dory quickly hatched a plan. She trotted off to her favorite market, where she knew she could find the freshest and sweetest carrots in all of Vienna.
The market was bustling with activity, but Dory skillfully weaved through the crowds until she reached the vegetable stall. The vendor, an elderly man with a kind smile, greeted her warmly. "Ah, Dory! What brings you here today?"
Dory purred and nudged the pile of carrots with her paw. The vendor chuckled, understanding her request. "Some carrots for your friends, eh? These will do nicely." He picked out a large bundle of the best carrots and wrapped them up for her.
With the carrots balanced in a basket on her back, Dory made her way back to the training grounds. She approached the BunBuns during a break in their drills and gently placed the basket in front of them. Their eyes widened with delight at the sight of the vibrant orange carrots.
"These are for you," Dory said softly. "To keep you strong and motivated."
The BunBuns beamed and eagerly reached for the carrots, but before they could take a bite, Brushtail Mousie scurried over, her nose twitching suspiciously. "What's going on here?" she demanded. She eyed the carrots, then Dory, and finally the BunBuns, who froze in place.
Dory took a step back, her tail flicking nervously. "I thought the BunBuns could use a little treat to help them through their training," she explained.
Brushtail Mousie narrowed her eyes. "Carrots, you say? Well, well, well. I'll take these." She snatched the basket away, much to the dismay of the BunBuns. "These will be confiscated. Training is not the time for treats!"
Dory watched in dismay as Brushtail carried the basket to her office. But instead of putting them away for safekeeping, Brushtail Mousie quickly swapped the carrots for a selection of gourmet cheeses she had hidden in her desk. She tucked the cheeses into the basket and trotted back out, nibbling on a piece of aged cheddar.
The BunBuns' ears drooped in disappointment, but Dory wasn't about to give up. She slinked away quietly and followed Brushtail to her office. Peeking through the window, she saw the mouse indulging in the stolen carrots, a smug look on her face.
Determined to set things right, Dory waited until Brushtail Mousie was distracted by a particularly crunchy carrot. Then, with a swift and silent move, Dory slipped through the window, grabbed the basket of cheeses, and darted back to the BunBuns.
"Here," she whispered, placing the basket in front of them once more. "It’s not carrots, but it should still give you a boost."
The BunBuns, grateful for Dory's perseverance, began nibbling on the cheeses, their spirits lifting with each bite. Brushtail Mousie, none the wiser, continued munching on her ill-gotten carrots, thinking she had outsmarted everyone.
From that day on, Dory made it her mission to keep an eye on the training grounds, ensuring that the BunBuns always had the support they needed, whether it was a kind word, a sneaky treat, or a clever plan. And as for Brushtail Mousie, well, she never did figure out why the BunBuns seemed so much happier and stronger, but Dory didn’t mind. She knew that sometimes, a little kindness and a lot of determination could make all the difference in the world.
"Lasst euch das Fell trimmen, ihr schrecklichen kleinen Kaninchen! Ich bin nicht eure Mama!"
Im Herzen Wiens, in einem charmanten alten Gebäude mit roten Ziegeldächern und efeubewachsenen Wänden, lebte eine gutherzige Katze namens Dory. Dory war eine schlanke, silberhaarige Katze mit leuchtend grünen Augen, die vor Neugier und Wärme funkelten. Sie verbrachte ihre Tage damit, die Kopfsteinpflasterstraßen zu erkunden, sich in den Gärten des Schlosses Schönbrunn zu sonnen und Freundschaften mit den lokalen Tieren zu schließen. Eines Frühlingsmorgens, als Dory durch den Park wanderte, hörte sie ein Getöse aus einem nahegelegenen Feld.
Neugierig folgte sie den Geräuschen von rauem Schreien und schüchternen Antworten, bis sie den Trainingsplatz erreichte, auf dem eine Gruppe BunBuns – flauschige, großäugige Kaninchen – in ordentlichen Reihen stand. Sie waren alle am ersten Tag ihres Wehrdienstes und sahen sowohl eifrig als auch nervös aus. Vor ihnen marschierte mit strengem Gesichtsausdruck ihr Drill-Sergeant, Bürstenschwanz Mausie. Bürstenschwanz war eine kleine, drahtige Maus mit buschigem Schwanz und einer Stimme, die viel größer war als ihre Statur.
"Steht aufrecht! Ohren hoch! Augen nach vorne!" bellte Bürstenschwanz und ihr Schwanz zuckte autoritär. Die BunBuns bemühten sich, ihren Befehlen zu folgen, aber ihre zitternden Schnurrhaare verrieten ihre Angst.
Dory fühlte einen Stich des Mitgefühls für die jungen BunBuns. "Arme Dinger," dachte sie. "Sie brauchen etwas, um sie aufzumuntern und zu stärken." Als eine einfallsreiche Katze schmiedete Dory schnell einen Plan. Sie trabte zu ihrem Lieblingsmarkt, wo sie wusste, dass sie die frischesten und süßesten Karotten in ganz Wien finden konnte.
Der Markt war voller Leben, aber Dory schlängelte sich geschickt durch die Menge, bis sie den Gemüsestand erreichte. Der Verkäufer, ein älterer Mann mit einem freundlichen Lächeln, begrüßte sie herzlich. "Ah, Dory! Was führt dich heute hierher?"
Dory schnurrte und stupste mit ihrer Pfote auf den Haufen Karotten. Der Verkäufer lachte und verstand sofort ihre Bitte. "Ein paar Karotten für deine Freunde, was? Diese hier werden gut passen." Er suchte ein großes Bündel der besten Karotten aus und verpackte sie für sie.
Mit den Karotten in einem Korb auf ihrem Rücken machte sich Dory auf den Weg zurück zum Trainingsplatz. Sie näherte sich den BunBuns während einer Pause im Training und stellte den Korb vorsichtig vor ihnen ab. Ihre Augen weiteten sich vor Freude beim Anblick der leuchtend orangefarbenen Karotten.
"Diese sind für euch," sagte Dory leise. "Um euch stark und motiviert zu halten."
Die BunBuns strahlten und griffen eifrig nach den Karotten, aber bevor sie einen Bissen nehmen konnten, huschte Bürstenschwanz Mausie herüber, ihre Nase zuckte misstrauisch. "Was geht hier vor?" fragte sie. Sie musterte die Karotten, dann Dory und schließlich die BunBuns, die wie erstarrt dastanden.
Dory machte einen Schritt zurück, ihr Schwanz zuckte nervös. "Ich dachte, die BunBuns könnten ein kleines Leckerli gebrauchen, um ihr Training zu unterstützen," erklärte sie.
Bürstenschwanz Mausie verengte die Augen. "Karotten, sagst du? Na, na, na. Ich nehme diese." Sie riss den Korb weg, sehr zum Bedauern der BunBuns. "Diese werden beschlagnahmt. Das Training ist nicht die Zeit für Leckereien!"
Dory sah bestürzt zu, wie Bürstenschwanz den Korb in ihr Büro trug. Aber anstatt sie zur sicheren Aufbewahrung wegzulegen, tauschte Bürstenschwanz Mausie schnell die Karotten gegen eine Auswahl an Gourmet-Käsen aus, die sie in ihrem Schreibtisch versteckt hatte. Sie steckte die Käsestücke in den Korb und trippelte zurück, während sie an einem Stück gereiftem Cheddar knabberte.
Die Ohren der BunBuns hingen enttäuscht herunter, aber Dory wollte nicht aufgeben. Sie schlich leise weg und folgte Bürstenschwanz zu ihrem Büro. Durch das Fenster spähend, sah sie, wie die Maus die gestohlenen Karotten genüsslich verzehrte, ein selbstzufriedenes Lächeln im Gesicht.
Entschlossen, die Sache in Ordnung zu bringen, wartete Dory, bis Bürstenschwanz Mausie von einer besonders knusprigen Karotte abgelenkt war. Dann, mit einer schnellen und lautlosen Bewegung, schlüpfte Dory durch das Fenster, schnappte sich den Käsekorb und rannte zurück zu den BunBuns.
"Hier," flüsterte sie und stellte den Korb wieder vor ihnen ab. "Es sind zwar keine Karotten, aber es sollte euch trotzdem einen Schub geben."
Die BunBuns, dankbar für Dorys Beharrlichkeit, begannen an den Käsen zu knabbern, ihre Stimmung hob sich mit jedem Bissen. Bürstenschwanz Mausie, nichts ahnend, knabberte weiter an ihren gestohlenen Karotten und dachte, sie hätte alle ausgetrickst.
Von diesem Tag an machte es sich Dory zur Aufgabe, ein Auge auf den Trainingsplatz zu haben und sicherzustellen, dass die BunBuns immer die Unterstützung hatten, die sie brauchten, sei es ein freundliches Wort, ein heimliches Leckerli oder ein cleverer Plan. Und was Bürstenschwanz Mausie betrifft, nun, sie fand nie heraus, warum die BunBuns so viel glücklicher und stärker wirkten, aber das machte Dory nichts aus. Sie wusste, dass manchmal ein bisschen Freundlichkeit und eine Menge Entschlossenheit den Unterschied in der Welt ausmachen können.
