Braunbär - Ursus arctos - Medved - a photo on Flickriver

Der Wildpark Bad Mergentheim beeindruckt mit über 70 Tierarten auf insgesamt 35 Hektar Fläche.

Wartet auf die Fütterung, zum Beispiel Äpfel!, die über die Begrenzung geworfen werden und dann auf den Felsen oder im Wasser-Teich landen.

So kommen alle zu etwas Besonderem, denn
nicht alle wollen ein Bad nehmen!

Ein Spektakel für die Wildpark-Besucher und vielen profesionellen Fotografen.

Es gibt auch spezielle Führungen für Fotografen, an denen keine Besucher im Wildpark sind.
Im Laufe des Jahres bieten wir interessierten Fotografen immer wieder die Möglichkeit außerhalb der normalen Öffnungszeiten im Wildpark ganztägig zu fotografieren (Fotografentage). Auf unserer Homepage erhalten Sie Informationen über die bevorstehenden Termine. Da diese Termine oft erst kurzfristig feststehen (z.B. bei Schneelage) informieren wir interessierte Fotografen auch per Newsletter.
www.wildtierpark.de/home/informationen/preise

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ISO 900. 300 mm.
Lens 55-200mm f/4-5.6
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Die Wortwurzel Bär kommt nur in germanischen Sprachen vor (Althochdeutsch bero, englisch bear, niederländisch beer, skandinavisch björn) und wird von einigen Sprachwissenschaftlern von einem alten Wort für braun abgeleitet.

Sprach-Tabu - Naming taboo - Nomina vetita - Tabú - Nomi cinesi proibiti

In vielen Kulturen gilt der Name ihres Gottes als Tabuwort,
oder vermeiden die Zahl 4, wie bei uns die Zahl 13 (~ Unglück),
oder der Leibhaftige, der Böse anstelle von Teufel.

Manch beachte die Nomenklatur ( Tetraphobie ) bei Nikon und Canon Kameras; Modell "4" wird immer übersprungen.
Beispiel:
Aufzug eines Wohngebäudes in Shanghai – die Stockwerke (floor /F) 4, 13 und 14 fehlen und nach 39/F folgt direkt 50/F.

4 ist sprach-identisch mit dem Wort Tod. 14 bezeichnet den "sicheren Tod", während 24 "leicht zu sterben" bedeutet.

Ein ähnlicher Aberglaube ist in einigen Teilen Italiens verbreitet. Der Ziffer 4 wird dort zum einen nachgesagt, sie symbolisiere einen Sarg, und könne somit Unglück bringen; zum anderen stehe sie für "das Geheimnis von allem und nichts".

"BÄR" galt als TABU-Wort.

Lieber im Wald "Brauner" sagen, nicht
"Bär", um das mächtige Raubtier nicht beschwörend „herbeizurufen“.

Auch der germanische Heldenname Beowulf (neuhochdeutsch: „Bienenwolf“) ist eine Umschreibung (Kenning) für den Bären.

Ein ähnlicher Effekt ist in den slawischen Sprachen zu beobachten, wo der Bär regelmäßig mit einem Wort für Honigfresser (russisch медведь, polnisch niedźwiedź, tschechisch medvěd, slowenisch medved) benannt wird.

Braunbären haben wie alle Bären einen schweren, massiven Kopf mit vorstehender Schnauze.
In Nordeuropa und Sibirien wiegen Braunbären durchschnittlich 150 bis 250 Kilogramm.

Durch Bejagung und die Zerstörung ihres Lebensraumes wurde das Verbreitungsgebiet der Braunbären stark eingeschränkt.
In vielen Regionen sind Braunbären ausgestorben, in Großbritannien beispielsweise bereits im 10. Jahrhundert, in Deutschland und dem nordafrikanischen Atlasgebirge im 19. Jahrhundert.

Tatsächlich zeigte sich im Mai und Juni des Jahres 2006 erstmalig seit rund 170 Jahren wieder ein Braunbär in Deutschland:
Am 26. Juni wurde der Bär in der Nähe des Spitzingsees ( bei Schliersee - 32 km von Rosenheim sowie 53 km von der Landeshauptstadt München entfernt) erschossen.

de.wikipedia.org/
Braunbären sind keine spezialisierten Jäger größerer Säugetiere, sie verfügen jedoch über erhebliche Kräfte.

Mit „M25“ wanderte im Mai 2014 abermals ein Braunbär nach Graubünden, der sich in weiterer Folge im schweizerisch-österreichischen Grenzgebiet aufhielt. Das zweijährige besenderte Männchen stammte aus dem Trentino.
Im August 2014 riss er in Puschlav (Graubünden) 2 Esel auf der Weide.

ps
Der Eisbär gilt als der nächste Verwandte des Braunbären und hat sich erst vor relativ kurzer Zeit, vermutlich im mittleren Pleistozän, aus ihm entwickelt. Jüngere Untersuchungen haben sogar gezeigt, dass manche Braunbärpopulationen genetisch näher mit dem Eisbären verwandt sind als mit anderen Braunbären.

Taken in: Deutschland / Baden-Württemberg / Bad Mergentheim (show map)

Taken on: September 5, 2014

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Camera: Nikon D5100, f/5.6, 1/125 sec, 200mm (=300mm), ISO 900 (more info) (hide info)

Camera:	Nikon D5100
Aperture:	f/5.6
Exposure Time:	0.008 sec (1/125)
Focal Length:	200mm (35mm equivalent: 300mm)
ISO:	900
Exposure Bias:	0 EV
Flash:	Off, Did not fire
Exposure Program:	Not Defined
Exposure Mode:	Auto
Metering Mode:	Multi-segment
White Balance:	Auto
Gain Control:	High gain up
Color Space:	sRGB
Software:	Ver.1.01
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