Flickriver

There is a saying that says the grass in your neighbor's garden is always greener than the grass in your own. What this means is that we often desire things that we don't have (or can't own) at the moment and forget to appreciate what is around us.
So we long for the cool winter when the heat of summer weighs heavily on us. But on a cloudy winter day we dream of warm and sunny spring again.
This focus on what could (or should) be rather than what is does not just apply to the seasons and weather. Instead, we find this in almost all areas of life, which has both positive and negative effects.
Creative and strong visions of a goal that we want to achieve and move towards make us strong, allow us to overcome difficult challenges and give us the strength to keep going even in the face of setbacks.
At the same time, however, it is important to sufficiently appreciate our past, our current life and our environment. Because this is our home port, where we find the resources we need to make our dreams come true.
As in so many areas of life, it is crucial here to find a healthy balance and to continually readjust this relationship between sticking to the usual and the urge for change.
And so with this view of a meadow strewn with cuckoo flowers, I send you a vision of the coming spring and at the same time wish you to find much beauty in the winter days that still lie ahead of us.
And this wish is of course only meant symbolically and also refers to all areas in which it is important to hold on to what is known and to make new experiences.

Es gibt ein Sprichwort was besagt, dass das Gras in Nachbars Garten immer grüner ist, als das im eigenen. Damit ist gemeint, dass wir häufig Dinge begehren, die wir wir gerade nicht haben (oder besitzen können) und dabei vergessen das zu wertschätzen, was um uns herum ist.
So sehnen wir uns nach dem kühlen Winter, wenn die Hitze des Sommers schwer auf uns lastet. Doch an einem trüben Wintertag träumen wir schon wieder vom warmen und sonnigen Frühling.
Dieses Fokussieren auf das was sein könnte (oder sollte) und nicht auf das, was ist, bezieht sich nicht nur auf die Jahreszeiten und das Wetter. Stattdessen finden wir dies in nahezu allen Bereichen des Lebens, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen hat.
Kreative und starke Visionen von einem Ziel, welches wir erreichen und auf das wir uns hinbewegen wollen, macht uns stark, lässt uns auch schwierige Herausforderungen meistern und gibt uns die Kraft auch bei Rückschlägen weiter zu machen.
Gleichzeitig gilt es jedoch unsere Vergangenheit, unser momentanes Leben und unser Umfeld ausreichend wertzuschätzen. Denn das ist unser Heimathafen, in dem wir die Ressourcen finden, die wir für die Verwirklichung unserer Träume benötigen.
Wie in so vielen Bereichen im Leben ist es auch hier entscheidend, eine gesunde Balance zu finden und dieses Verhältnis zwischen dem Festhalten am Gewohnten und dem Drang nach Veränderung immer wieder neu zu justieren.
Und so sende ich Euch mit diesem Blick auf eine mit Wiesenschaumkraut übersähte Wiese eine Vision vom kommenden Frühling und wünsche Euch gleichzeitig viel Schönheit in den Wintertagen zu findet, die noch vor uns liegen.
Und auch dieser Wunsch ist natürlich nur sinnbildlich gemeint und bezieht sich ebenfalls auf alle Bereiche in denen es gilt an Bekanntem fest zu halten und neues zu Erfahren.

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Taken on: April 22, 2023

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Camera: Sony ILCE-7RM4, f/13.0, 1/15 sec, 105mm, ISO 100 (more info) (hide info)

Camera:	Sony ILCE-7RM4
Lens:	105mm F2.8
Aperture:	f/13.0
Exposure Time:	0.067 sec (1/15)
Focal Length:	105mm
ISO:	100
Exposure Bias:	0 EV
Flash:	Off, Did not fire
Exposure Program:	Manual
Exposure Mode:	Manual
Metering Mode:	Multi-segment
White Balance:	Auto
Color Space:	Uncalibrated
Software:	Adobe Photoshop Lightroom Classic 14.0.1 (Windows)
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