Shiprock is a monadnock rising nearly 1,583 feet (482.5 m) above the high-desert plain of the Navajo Nation in San Juan County, New Mexico, United States. Its peak elevation is 7,177 feet (2,187.5 m) above sea level. It is about 10.75 miles (17.30 km) southwest of the town of Shiprock, which is named for the peak.
The shape of this rock is reminiscent of a 19th century clipper.
Governed by the Navajo Nation, the formation is in the Four Corners region and plays a significant role in Navajo religion, myth, and tradition. It is located in the center of the area occupied by the Ancient Pueblo People, a prehistoric Native American culture of the Southwest United States often referred to as the Anasazi.
So much for the prose. But we also had a special encounter there, which I would like to describe to you.
Since this rock is sacred to the Navajos, we parked in the nearest parking lot in front of it and after a short look I discovered this beautiful puddle in which the Shiprock was wonderfully reflected. I was setting up my tripod and setting up my camera when a small red car appeared from the right, then turned onto the path you can see here and slowly approached us. Already annoyed that some earthlings have nothing sacred, I expressed my displeasure and we waited until the car passed us. My friend said I shouldn't judge so hastily, maybe there were good reasons that they drove around here. When the car was level with us, it stopped and the driver rolled down the window, so it was easy to see that they were indigenous people - an old man and a young girl. He asked us what we are doing here and where we are from...both got out and so we had an interesting conversation with interesting people. The man was very friendly and he introduced himself as Herman (a German name given to him by his mother because the doctor who gave birth to him was a German named Herman...). Since we are from Germany ourselves, the whole thing was quite amusing. In the course of the conversation, we learned that the girl was his niece, and it was her birthday on that very day. So we decided without further ado to sing her a birthday song - Happy Birthday... and she told us with a bright face that she had never received a birthday song before...
We had already said our goodbyes and were about to drive back towards Shiprock (the town) when the little red car came towards us, stopped and the old man gave us his beautiful Indian jewelery which he had just been wearing - unbelievable...we thanked him so much and drove on...a few miles down the highway towards Shiprock I suddenly saw in the rear view mirror a small red car coming, flashing its headlights...it passed us, signaled right, braked in front of us and pulled to the curb. ..we followed him and stopped behind the little red wagon...it was our indigenous friends of course and Herman jumped out of the wagon and came up to us and asked us if we could sing the birthday song for his niece again - namely in German :-) which of course we gladly did. We took his niece in the middle and sang her Happy Birthday in German and Herman recorded the whole thing on video with his smartphone...
What can I say? It was a beautiful encounter of a special kind... and if you can make someone happy, then you're very happy about it. With good wishes and that we should visit them next time, we said goodbye.
This little story is now firmly connected to Shiprock for me and I also derive a New Year's resolution for myself from this. I'm trying not to judge too quickly - Herman, thank you!
I wish you all a wonderful and happy new year!
Shiprock - Eine wunderbare Begegnung der besonderen Art.
Shiprock ist ein Monadnock, der sich fast 482,5 m (1.583 Fuß) über der Hochwüstenebene der Navajo-Nation im San Juan County, New Mexico, USA, erhebt. Seine höchste Höhe beträgt 2.187,5 m (7.177 Fuß) über dem Meeresspiegel. Es liegt etwa 10,75 Meilen (17,30 km) südwestlich der Stadt Shiprock, die nach dem Gipfel benannt ist.
Die Form dieses Felsens erinnert an einen Klipper aus dem 19. Jahrhundert.
Die von der Navajo-Nation regierte Formation befindet sich in der Region Four Corners und spielt eine bedeutende Rolle in der Religion, dem Mythos und der Tradition der Navajo. Es befindet sich im Zentrum des Gebiets, das von den Ancient Pueblo People bewohnt wird, einer prähistorischen Kultur der amerikanischen Ureinwohner im Südwesten der Vereinigten Staaten, die oft als Anasazi bezeichnet wird.
Soweit die Prosa. Wir hatten dort aber auch eine besondere Begegnung, die ich euch gerne schildern möchte.
Da dieser Felsen den Navajos heilig ist, parkten wir auf dem nächstliegenden Parkplatz davor und ich entdeckte nach kurzem Blick, diese schöne Pfütze, in der sich der sich der Shiprock wunderbar spiegelte. Ich baute gerade mein Stativ auf und richtete meine Kamera ein, als ein kleiner roter Wagen von rechts auftauchte, dann auf den Weg, den ihr hier sehen könnt einbog und sich uns langsam näherte. Schon verärgert darüber, dass manchen Erdenbürgern nichts heilig ist, äußerte ich meinen Unmut und wir warteten, bis der Wagen an uns vorbeifuhr. Mein Freund meinte, ich solle doch nicht so vorschnell urteilen, vielleicht gäbe es ja gute Gründe, dass sie hier herum fuhren. Als das Auto auf unserer Höhe war, hielt es an und der Fahrer kurbelte die Scheibe herunter und so erkannten wir unschwer, dass es sich hierbei um Indigene handelte - ein alter Mann und ein junges Mädchen. Er fragte uns, was wir hier machen und woher wir kommen...beide stiegen aus und so hatten wir ein interessantes Gespräch mit interessanten Menschen. Der Mann war sehr freundlich und er stellte sich als Herman vor (ein deutscher Name, den ihm seine Mutter gegeben hatte, weil der Arzt, der ihn zur Welt gebracht hatte, ein Deutscher mit Namen Herman war...). Da wir selbst aus Deutschland sind, war das Ganze schon amüsant. Im Laufe des Gesprächs erfuhren wir, dass das Mädchen seine Nichte war und sie genau an diesem Tag Geburtstag hatte. So entschlossen wir uns kurzerhand, ihr ein Geburtstagsständchen zu singen - Happy Birthday...und sie erzählte uns mit einem strahlenden Gesicht, dass sie noch nie ein Geburtstagsständchen bekommen hätte...
Wir hatten uns schon verabschiedet und wollten wieder zurück in Richtung Shiprock (die Stadt) fahren, als uns der kleine rote Wagen entgegenkam, anhielt und der alte Mann schenkte uns seinen schönen Indianerschmuck, den er eben noch getragen hatte - unglaublich...wir bedankten uns und fuhren weiter... ein paar Meilen weiter auf dem Highway Richtung Shiprock sah ich plötzlich im Rückspiegel ein kleines rotes Auto angebraust kommen, mit Lichthupe...es überholte uns, blinkte nach rechts, bremste vor uns und fuhr an den Straßenrand...wir folgten ihm und stoppten hinter dem kleinen roten Wagen...es waren natürlich unsere indigenen Freunde und Herman sprang aus dem Wagen, kam auf uns zu und fragte uns, ob wir das Geburtstagsständchen noch einmal für seine Nichte singen könnten - und zwar auf Deutsch :-) was wir natürlich gerne machten. Wir nahmen seine Nichte in die Mitte und sangen ihr Happy Birthday auf Deutsch und Herman nahm das Ganze als Video mit seinem Smartphone auf...
Was soll man dazu sagen? Es war eine schöne Begegnung der besonderen Art...und wenn man dazu noch jemand glücklich machen kann, dann freut man sich doch sehr darüber. Mit guten Wünschen und dass wir sie doch beim nächsten Mal besuchen sollten, verabschiedeten wir uns.
Diese kleine Geschichte ist jetzt für mich unverrückbar mit Shiprock verbunden und ich leite hieraus auch einen Vorsatz für das neue Jahr für mich ab. Ich versuche mich darin, möglichst nicht mehr vorschnell zu urteilen - Herman, sei Dank!
Ich wünsche euch allen ein wunderschönes und glückliches neues Jahr!