Deutschland / Bayern - Rothenburg ob der Tauber
St. James's Church
Stadtkirche St. Jakob
Rothenburg ob der Tauber (German pronunciation: [ˈʁoːtn̩bʊʁk ʔɔp deːɐ̯ ˈtaʊbɐ]) is a town in the district of Ansbach of Mittelfranken (Middle Franconia), the Franconia region of Bavaria, Germany. It is well known for its well-preserved medieval old town, a destination for tourists from around the world. It is part of the popular Romantic Road through southern Germany.
Rothenburg was a Free Imperial City from the late Middle Ages to 1803. In 1884 Johann Friedrich (von) Hessing (1838–1918) built Wildbad Rothenburg o.d.T. 1884–1903.
(Wikipedia)
St. James (German: St. Jakob) is a Lutheran (originally Catholic) church in Rothenburg ob der Tauber, Germany, which serves as a church on the pilgrimage route to St. James Church in Santiago de Compostela, Spain. It has two towers (south tower: 55.2 m, 57.7 m north tower).
History and description
The church was built between 1311 and 1484. Its east chancel was completed in 1322, nave built from 1373–1436, and west choir, which bridges the street, from 1453–1471. The church was consecrated in 1485 by the Bishop of Würzburg. In 1525 the peasant leader Florian Geyer read aloud the articles of the revolting peasants from its west chancel.
Its western gallery contains the famous Holy Blood altarpiece of the Würzburg wood carver Tilman Riemenschneider, carved 1500–1505, (illustrated below) which includes a rock crystal reliquary cross (c. 1270). The altar includes scenes of the entry into Jerusalem (right wing), Lord's Supper (shrine) with Judas as central figure and the Mount of Olives (left wing).
Other important relics include the High Altar (1466 by Friedrich Herlin, a pupil of Rogier van der Weyden; also known as the Twelve Apostles Altar) in the east choir, which represents on its back side the oldest depiction of the city of Rothenburg and rare images of the Jakobs pilgrim legend, as well as an altar of Tilman Riemenschneider and Mary Coronation altar with sculptures from different centuries, including the Riemenschneider school. The stained glass windows of the east chancel are adorned with valuable images from 1350-1400 AD, including the left window (about 1400) with scenes of the life of the Virgin Mary, central window (circa 1350) with scenes from Christ's life and passion, and right window (about 1400) representing Christ's work of redemption and sacraments.
(Wikipedia)
Rothenburg ob der Tauber ist eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern, die an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt.
Mit der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt ist die Große Kreisstadt Rothenburg eine weltbekannte Sehenswürdigkeit mit vielen Baudenkmälern und Kulturgütern. Herausragend an der Altstadt ist, dass sie sehr ursprünglich wirkt, da trotz der Kriegszerstörungen von 1945 und des schlichten, unauffälligen Wiederaufbaus praktisch keine modernistischen Brüche erkennbar sind. Der historische Stadtkern ist von einer begehbaren Stadtbefestigung umgeben und in die weitgehend unverbaute Landschaft des Flusstals der Tauber eingebettet. Diese Ursprünglichkeit wird seit Jahrzehnten weitestgehend zu erhalten versucht. Zudem ist Rothenburg für mehrere Museen bekannt, etwa das Kriminalmuseum, das RothenburgMuseum (bis 2019 Reichsstadtmuseum), das Handwerkerhaus und das Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt. Zu den überregional bekannten Veranstaltungen gehören der Meistertrunk (Kulturerbe seit 2016), die Reichsstadttage, der Weihnachtsmarkt und das Taubertal Openair-Festival.
Von 1274 bis 1803 war Rothenburg eine Reichsstadt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor die Stadt an Bedeutung. Sie blieb zwar das Zentrum eines ausgedehnten Landgebiets und ein kultureller Mittelpunkt, entwickelte sich aber nur allmählich weiter, wodurch das alte Stadtbild überwiegend erhalten blieb. Im 19. Jahrhundert „versteinerte“ die Stadt nicht zuletzt wegen ihrer Grenzlage zu Württemberg. Ansätze zur Industrialisierung waren vorhanden, aber ein Eisenbahnanschluss fehlte bis 1881. Rothenburg galt bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als bedeutender Zielort des Tourismus in Deutschland. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurden nur die wichtigsten Bauten originalgetreu wiederaufgebaut. Doch durch ein geschicktes, einmaliges Konzept erfüllte der Wiederaufbau der 1950er und 1960er Jahre sowohl die Ansprüche des Denkmalschutzes wie auch des modernen Wohnens. Ein Besucher wird die nach 1945 entstandenen Gebäude erst auf den zweiten Blick erkennen, obwohl sie keineswegs romantisierend-kitschig wirken. Ab 1950 wurde die Stadt zu einem der Höhepunkte an der Romantischen Straße, der ersten Ferienstraße Deutschlands. Bis 1972 war sie kreisfrei und Sitz des gleichnamigen Landkreises. Stadt und Landkreis kamen dann zum Landkreis Ansbach und Rothenburg wurde zur Großen Kreisstadt mit gewissen Selbstverwaltungsrechten erhoben.
(Wikipedia)
Die (ursprünglich katholische) evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Jakob in Rothenburg ob der Tauber wurde zwischen 1311 und 1484 erbaut. Dabei wurde der Ostchor 1322 vollendet, nach einer Baupause wurde das Hauptschiff zwischen 1373 und 1436 errichtet. Der eine Straße überbrückende Westchor mit der Heilig-Blut-Kapelle wurde zwischen 1453 und 1471 erbaut. Die Weihe erfolgte 1485. 1544 wurde die Reformation eingeführt. Zwischen 2005 und 2011 wurde die Kirche aufwendig saniert. Die Kosten des Gesamtprojekts belaufen sich auf rund 9 Millionen Euro.
Auffällig ist an der von außen schlicht wirkenden gotischen Kirche, dass sie zwei unterschiedlich hohe Türme besitzt (Südturm: 55,2 m, Nordturm 57,7 m). Die Maßwerkfenster des Ostchors sind mit wertvollen Gemälden geschmückt, dabei stammen die ältesten aus dem Jahr 1350, weitere aus dem Jahr 1400.
(Wikipedia)